Die Schule in Zahlen
Zu Schuljahresbeginn werden jeweils die neuen relevanten Zahlen rund um die Schule erhoben. Die Statistik ist auf der Website der Schule aufgeschaltet.
Wir kommentieren an dieser Stelle die Zahlen kurz oder vergleichen sie mit Vorjahreszahlen:
Vergleicht man das neue Schuljahr mit dem letztjährigen, so stellen wir eine geringfügige Abnahme der Gesamtschülerzahl von 1335 auf 1310 fest. Dies macht etwas mehr als eine Klasse aus, umfasst doch die durchschnittliche Klasse 21.1 Kinder. Dieser Vergleich sagt natürlich nichts aus über längerfristige Entwicklungen der Schülerzahlen, welche gemäss kantonaler Vorausberechnung steigend sind.
Gegenüber dem Vorjahr sind 14 Kinder weniger in den ersten Kindergarten eingetreten, weshalb eine Kindergartenklasse im Schulhaus Kirchbühl Süd aufgehoben wurde. Die durchschnittliche Klassengrösse liegt aber trotzdem leicht über derjenigen des Vorjahres (19.8 gegenüber 17.8).
Die Zahl der Kinder, die das Betreuungs- und Mittagstischangebot MIKADO nutzen, ist ebenfalls leicht rückläufig, es wird dieses Jahr von 368 Kindern gegenüber 391 im Vorjahr genutzt. Die belegten Module sind jedoch gestiegen, d.h. weniger Kinder besuchen an mehreren Tagen und Zeiten die Betreuung. Insgesamt kann man sagen, dass das Angebot geschätzt wird, nahezu 30% der Schüler und Schülerinnen machen davon Gebrauch.
Der Tageskindergarten, den es seit dem Schuljahr 2017-2018 gibt, wird von 18 Kindern besucht.
Bei den Übertritten ans Lang- und Kurzzeitgymnasium hat es im Vergleich zum Vorjahr kaum merkliche Veränderungen gegeben, die negative Abweichung liegt sowohl beim Übertritt ins Lang- wie ins Kurzzeitgymnasium bei unter 0.5%. Nach der 6. Klasse in Stäfa besuchen nun 21 Kinder das Langzeitgymnasium und nach der Sekundarstufe A führen 30 Jugendliche ihre Ausbildung an einem Kurzzeitgymnasium fort.
Wenig Veränderung gibt es auch bei der Zusammensetzung der Gruppen von Kindern ohne Schweizer Pass. Insgesamt sind es 21.37%, letztes Jahr waren es 20,54%. Noch immer kommt die grösste Gruppe der ausländischen Kinder aus Deutschland, die zweitgrösste aus Italien und die drittgrösste aus Grossbritannien.
Ausbildung eines Schulsozialfachmanns
An der Sitzung vom 25. Juni hat die Schulpflege dem Antrag zugestimmt, einen Ausbildungsplatz für Schulsozialarbeit als Pilotprojekt zu schaffen. Damit verfolgt die Schulbehörde zwei Ziele: Übernahme der Mitverantwortung in der Ausbildung von angehenden Schulsozialfachleuten und die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung des bestehenden Angebots der Schulsozialarbeit. Frau Olga Demiri, Schulsozialfachfrau an der Sekundarstufe, wurde beauftragt, ein entsprechendes Konzept zu erstellen. Dieses wurde an der Schulpflegesitzung vom 27. August vorgelegt und von der Schulpflege angenommen.
Schulpflege Stäfa, 02.09.2019