Obstgarten

Sekundarschule Obstgarten
Tränkebachstrasse 39
8712 Stäfa
aktuell

Jamba - auf vier Pfoten

Gestattet ihr mir, dass ich mich kurz vorstelle. Ich bin Jamba, eine dreijährige Golden Retriever Hündin und Schulhund in Ausbildung. Ab August bin ich jeweils am Dienstag- und Mittwochvormittag als freiwillige Mitarbeiterin im Einsatz. Vorerst begleite ich in einem Pilotprojekt die Klassen 24AB_Wulff und 24Ac_Grob.

Meine Anwesenheit im Unterricht soll sich positiv auf das Klassenklima, die Lernleistung, die Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen sowie allgemein auf die Einstellung zur Schule auswirken. Ich übernehme sozusagen eine psychologische, pädagogische und sozialintegrative Funktion.

Wir Schulhunde können emotionale und soziale Kompetenzen trainieren, locken unsichere Kinder aus ihrer Isolation, verbessern nachweislich das Klassenklima und haben mittlerweile durch Studien belegte positive Effekte auf die Jugendlichen. Wir haben keine Vorurteile, sind optimale Zuhörer und trainieren die nonverbale Kommunikation. Ausserdem ermöglichen wir die Befriedigung vielfacher menschlicher Grundbedürfnisse und haben somit grosse Bedeutung für die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Menschen. Wir Schulhunde sind wichtige Komponenten für ein ausgeglicheneres Klassenklima. Wir vermitteln Wärme, Frohsinn und Motivation. Wir spiegeln mit unserem Verhalten das Klima der Klasse – machen möglicherweise soziale Probleme sichtbar und verbessern die Lernatmosphäre.

Mir ist ganz wichtig, euch mitzuteilen: Niemand muss mit mir zusammenarbeiten, niemand muss mich streicheln. Im Schulzimmer werde ich mich frei bewegen, im Schulhaus und auf dem Pausenareal werde ich an der Leine geführt.

In meiner Freizeit gehe ich meinen rassetypischen Eigenschaften nach. Ich treffe mich gerne mit meinen Hundekumpels zu ausgedehnten Spaziergängen. Mir gefällt Wasser, besonders dann, wenn es in liegender Form daherkommt. Meer, Seen, Flüsse, Bäche und Pfützen mag ich besonders. «Echli stinke muess es», ist da schon meine Devise. Keine Sorge, solche Eskapaden werden sofort mit Shampoo beseitigt. Aus meiner Sicht schade. Aber eben, ist halt so.

Dass ich nicht lesen und schreiben kann, ist klar. In meiner Hundeschule belege ich Kurse in Hoopers, Spass-Sport und Social-Walks. Das entspricht vielmehr meinen Interessen.

Bis demnächst im Obstgarten
Jamba

(Bericht: Kerstin Wulff, Klassenlehrperson)


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Open Air Schulzimmer

Mit den ersten Sonnenstrahlen im Juli sind zwei grosse Lastwagen auf dem oberen Pausenplatz vorgefahren. Innert Kürze haben die Kranführer und das Team vom Haudienst einen neuen Tischtennis-Tisch, sechs Betonbänke und drei Tische abgeladen. Fast schwerelos schienen die schweren Tische über dem Boden zu schweben, bevor sie sachte an ihrem Platz gelandet sind.

Somit steht dem Obstgarten jetzt ein Aussenschulzimmer mit 24 Sitzplätzen zur Verfügung. Im Schatten von üppigen Bäumen und Büschen lässt sich so der Nachmittagsunterricht aushalten, wenn es in den oberen Stockwerken der Schulanlage definitiv zu heiss wird.

Bis jetzt war der Sommer eher verhalten und gemäss Meteorologen fehlen bis jetzt rund 200 Sonnenstunden. Hoffen wir, dass wir mit mehr Sonnenschein ins neue Schuljahr starten können.

In diesem Sinne wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, allen Lehrpersonen und dem Hausdienst eine wohlverdiente Sommerpause.

(Bericht: Kerstin Wulff, Klassenlehrperson)


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Praxisnahe Berufsvorbereitung

Am diesjährigen Bewerbungsmorgen der Sekundarschule Obstgarten nahmen alle zweiten Klassen teil. Rund 25 Betriebe stellten sich mit ihren Berufsbildnern und Berufsbildnerinnen zur Verfügung, um den Jugendlichen ein intensives Bewerbungstraining zu ermöglichen.

In zwei Durchgängen hatten jeweils 25 Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich in einem Bewerbungsgespräch zu beweisen. Den Gesprächen wohnten Vertreter des Elternrats, Lehrpersonen und eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern bei. Direkt im Anschluss erhielten die Jugendlichen ein ausführliches Feedback zu ihrem Bewerbungsgespräch und zu ihren Bewerbungsdossiers.

Auch die Lehrkräfte bekamen im anschliessenden Feedback mit den Berufsbildnern wertvolle Hinweise und Tipps. Besonders erfreulich war, dass einige Jugendliche dazu ermutigt wurden, sich direkt im August für die ausgeschriebenen Lehrstellen zu bewerben.

Der Bewerbungsmorgen ist ein alljährlicher Anlass und erwies sich auch dieses Mal als grosser Erfolg für alle Beteiligten. Die Veranstaltung bietet den Schülerinnen und Schülern eine praxisnahe Vorbereitung auf den Berufsalltag und trägt massgeblich zu ihrer beruflichen Orientierung bei.

(Bericht: Barbara Lüthi, Klassenlehrperson)


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Vergnügt in den Skills Park

Seit einiger Zeit schon legen wir in meiner Klasse den Fokus auf das Einhalten von Regeln während des Unterrichts sowie den respektvollen Umgang untereinander.
Nach dem Motto "Arbeit soll belohnt werden", entschied ich kurzfristig, ihre Anstrengungen mit einem Ausflug in den Skills Park in Winterthur zu belohnen. Der Nachmittag mit Spiel, Spass und Sport in den alten Werkhallen auf dem ehemaligen Sulzer Areal verlief richtig "zfride". Das Trampolinspringen und auch das Fussballspielen machte nach ein paar Stunden ganz schön hungrig. Darum beschlossen wir, auf der Rückreise nach Stäfa in Zürich einen Halt einzulegen, um am See eine Pizza zu essen.
Unverhofft entdeckte eine Schülerin an der Uferpromenade einen lokalen Tiktok-Star. Einige Lernende machten spontan an einer Challange mit und hatten dabei grosses Gaudi.
Mit vollen Bäuchen und vielen guten Eindrücken kamen wir gegen Abend müde und zufrieden wieder in Stäfa an.

(Bericht: Ernst Aegerter, Klassenlehrperson)


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Credit Suisse Cup 2024 wir waren dabei – und wie!

Der CS Cup ist mit rund 700 angemeldeten Teams der grösste Schulsportanlass der Schweiz. Im Kanton Zürich wird an drei verschiedenen Qualifikationstagen ausgefochten, wer ins Kantonalfinale kommt oder als Kantonsmeister die Zürcher Farben an der Schweizermeisterschaft vertritt.

Der Obstgarten hat dieses Jahr mit elf Teams aus allen Jahrgängen an diesem Fussball Event teilgenommen.
Dies bedeutet, dass rund 100 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Stäfa die Fussballschuhe schnürten. Eine stolze Zahl, welche zumindest in der jüngeren Obstgarten Historie Rekord ist.

Somit war das Hauptziel des CS Cup, möglichst viele Jugendliche für den Fussballsport zu begeistern, bei weitem erreicht. Doch auch sportlich mochten die Stäfnerinnen und Stäfner zu überzeugen.

Vier Teams konnten die erste Qualifikationsrunde für sich entscheiden und schafften somit den Einzug ins Kantonalfinale. Dort reichte es leider nicht bis ganz nach oben, dennoch konnte der Heimweg mit Edelmetall in der Tasche angetreten werden.

Die Knaben der dritten Oberstufe entschieden den kleinen Final für sich und erkämpften sich Bronze. Noch etwas besser lief es den Mädchen des zweiten Jahrgangs. Sie mussten sich erst im Finale bezwingen lassen und dürfen sich nun stolz Vizemeisterinnen nennen.

Die Schülerinnen und Schüler bedanken sich bei allen Begleitpersonen, fürs Waschen der Trikots, fürs Besorgen der Tickets, fürs Versorgen von Wunden, fürs stete gute Zureden und das Hopp-hopp-anfeuern.

Wir werden das nächste Jahr wieder angreifen und wer weiss, vielleicht reicht es dann auch mal bis ganz nach oben.

(Bericht: Florian Mörgeli, Fachlehrperson)


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Worte wirken

Das Schweizerische Institut für Gewaltprävention (SIG) besucht unsere Schule und arbeitet in zwei Lektionen mit den Schülern. Die Themen der diesjährigen Lektionen konnten von den Klassen und Lehrpersonen individuell ausgewählt werden. Die Klasse 22Ba entschied sich für das Thema "Worte wirken".

In diesen Lektionen diskutierten die Schülerinnen und Schüler, wie Worte wirken können, insbesondere anhand von Beleidigungen, die sie im Alltag hören oder selbst verwendet haben. Sie reflektierten über die Gründe, warum Menschen Beleidigungen aussprechen, wie zum Beispiel aus Spass, Rache, Unwohlsein, Langeweile, dem Wunsch nach Aufmerksamkeit, Antipathie, Provokation, Neid oder um als cool zu gelten.

Ein wichtiger Teil der Lektionen war die Selbstreflexion: Die Schüler überlegten, warum sie selbst beleidigen und ob sie sich dadurch besser fühlen. Gemeinsam erarbeiteten sie, was als "No-Go" gilt und wie sie in Zukunft respektvoll miteinander umgehen wollen, indem sie entsprechende Regeln festlegten.

(Bericht: Barbara Lüthi, Klassenlehrperson)


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Da brat mir einer einen Storch!

Dieses Sprichwort ist auf das alte Testament zurückzuführen, das besagt, dass Fledermäuse und Störche nicht auf den Speiseteller gehören. Den Fledermäusen sind wir nicht spezifisch nachgegangen ;-), doch der Storch ist ein Symbol für Glück und dass sollte man zum Verzehr wohl eben nicht töten, sondern sich in anderer Form zukommen lassen. 

Nun hat sich Meister Adebar (auch diese Bezeichnung bezieht sich auf einen uralten Ursprung:germanisch auda: Glück/ Heil und bera: tragen/ gebären, Anmerkung der Redaktion) zum Obstgaren begeben, vor Beginn des letzten Quintals vor den Sommerferien, welches Glück wohl auf uns wartet? 

(Bericht: Christa Petrachi, Klassenlehrperson)

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