Obstgarten

Sekundarschule Obstgarten
Tränkebachstrasse 39
8712 Stäfa
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Da brat mir einer einen Storch!

Dieses Sprichwort ist auf das alte Testament zurückzuführen, das besagt, dass Fledermäuse und Störche nicht auf den Speiseteller gehören. Den Fledermäusen sind wir nicht spezifisch nachgegangen ;-), doch der Storch ist ein Symbol für Glück und dass sollte man zum Verzehr wohl eben nicht töten, sondern sich in anderer Form zukommen lassen. 

Nun hat sich Meister Adebar (auch diese Bezeichnung bezieht sich auf einen uralten Ursprung:germanisch auda: Glück/ Heil und bera: tragen/ gebären, Anmerkung der Redaktion) zum Obstgaren begeben, vor Beginn des letzten Quintals vor den Sommerferien, welches Glück wohl auf uns wartet? 

(Bericht: Christa Petrachi, Klassenlehrperson)


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Exkursion ins ehemalige Konzentrationslager Struthof und Colmar

Am 4. April sind die Klassen 21Ab von Frau Büchel und 21AB von Frau Wulff mit dem Car in die Vergangenheit gereist. Begleitet haben uns Frau Brink, Herr Schmidt und Herr Veraguth.

Das Elsass hat uns mit leichtem Sonnenschein empfangen und das Flanieren durch die Altstadt von Colmar hat nach der langen Carfahrt allen gut getan. Wir schlenderten durch die malerischen Gässchen und bestaunten farbenfrohe Riegelbauten. Der Kontrast zum eigentlichen Programmpunkt hätte nicht nicht extremer sein können.

Auf der Fahrt zu unserem zweiten Ausflugsziel verschlechterte sich das Wetter zunehmend. Doch irgendwie passte der trostlose Regen zur Besichtigung des Konzentrationslagers Struthof. Regen, Wind und Kälte liessen uns erahnen, unter welch unwirtlichen Bedingungen die Häftlinge damals ihr Dasein fristen mussten. Die Stimmung war bedrückt, einigen von uns steckte ein grosser Kloss im Hals, als wir über das Gelände schritten.

Ungläubig und fassungslos haben wir Stätten gesehen, wo die Nazis vor nur 80 Jahren Menschen umbrachten, weil sie nicht in ihr System passten. Diese Grausamkeit der Geschichte des 20. Jahrhunderts hat so plötzlich ein Gesicht bekommen.

Es liegt nun an uns und unseren Schülerinnen und Schülern, daraus Lehren zu ziehen und im Rahmen unserer Möglichkeiten das Weltgeschehen aktiv und menschenwürdig mitzugestalten.

(Bericht: Klassenlehrpersonen Kerstin Wulff und Dorothée Büchel)


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Theater die Zweite:  wir machen weiter mit «When you move like that»

Nach den Sportferien startete der dritte Jahrgang der Obsterstufe Stäfa mit den Vorbereitungen rund um unser kommendes Theaterprojekt im Sommer. Die Tänzerin und Choreografin Illona Kannenwurf kam im Rahmen ihres Bühnenprojektes «when you move like that» von Schule + Kultur in den ersten Tagen für einen Workshop mit den Jugendlichen an unserer Schule vorbei. 

Klassenweise erarbeiteten sich die Jugendlichen anhand von Erlebnissen ihrer eigenen Biografie «Bewegungsmaterial». Wie setzt man Erlebtes in Bewegung, Text oder anderen Formen um? Diesen Fragen gingen die Jugendlichen nach und entwickelten Ausdrucksmittel, die sie im Rahmen des Workshops zeigten. 

Die Künstlerin Illona Kannenwurf bot den Jugendlichen in der Woche darauf die Umsetzung ihrer Biografie im Kulturkarrussel Rössli dar. Ihr Konzept ist: zuerst teilen die Jugendlichen ihre Stories mit mir und dann zeige ich ihnen meine Story. 

Durch das gemeinsame Erarbeiten und Treffen mit der Künstlerin wurden die Jugendlichen auf die Vorführung vorbereitet, die sich mit der Umsetzung von Gefühlen und Erlebtem vor allem über den Ausdruck des Körpers auseinandersetzte - eine von vielen möglichen Formen, wie Inhalte auf der Bühne transportiert werden können. Mit einfachsten Requisiten und einer vielfältigen Körpersprache, zog Illona Kannenwurf dann an einem Freitagmorgen im Rössli die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in ihren Bann und teilte auf diese Weise ihre Geschichte mit ihrem Publikum - uns. 

Damit sind wir unserem Theaterprojekt im Sommer näher gekommen. Jede Inspiration und Vorstellung, wie unsere Erlebnisse in eine Form für die Bühne gepackt werden können, bringt uns einen Schritt weiter zu unserer Aufführung am Dienstag 9. Juli, 19 Uhr, im Gemeindesaal Stäfa. Save the date! Wir werden Stories teilen. 

Übrigens: so wünscht man sich in verschiedenen Sprachen alles Gute vor einer Aufführung, im Sinne von toi-toi-toi und/ oder Hals und Beinbruch: In bocca al lupo – crepi!, toquemos madera! -suerte!, merde!!! (wirklich wahr, so wünscht man sich auf Französisch Glück 😉) or  break a leg! - Autsch!, bis dann im am 9. Juli! 

(Bericht: Christa Petrachi, Klassenlehrperson)


aktuell - Präsentation der Projektarbeiten im Gemeindesaal

aktuell - Smarties-Sortieranlage von Sven Rüdisüli

aktuell - Bemalte Jeanstasche von Diana Lazarieva

Projektunterricht – Vorbereitung auf berufliche und private Projekte

Was haben die Entwicklung eines neuen Smartphones und die Planung einer grossen Reise in mehrere Länder gemeinsam?
Beides sind Projekte, bei denen zu Beginn vieles noch ungewiss ist. Ziele und Zeitvorgaben müssen zuerst definiert, Kosten und Rahmenbedingungen abgeklärt, Aufgaben geplant und ausgeführt werden, etc.

Im Projektunterricht werden die Schüler/-innen schrittweise in die Projektarbeit eingeführt. Am Anfang steht ein Teamprojekt, bei dem die Jugendlichen geeignete Methoden kennen lernen. Diese bilden die Grundlage, damit anschliessend alle Schülerinnen und Schüler ein Projekt nach ihrem Interesse realisieren können.

Dabei werden Kompetenzen geübt, welche ebenso wichtig für das berufliche wie für das private Leben sind:

  • Theoretisches Wissen wird angewendet und in die Praxis umgesetzt.
  • Die Jugendlichen übernehmen Verantwortung für ihr Projekt und erfahren so unmittelbar, dass sie etwas bewirken können (→Selbstwirksamkeit).
  • Durch das eigene Tun werden Zusammenhänge erfasst und verstanden.
  • Probleme können nicht einfach beiseitegeschoben, sondern es müssen Strategien zu deren Lösung entwickelt werden.
  • Durchhaltevermögen und Ausdauer werden immer wieder auf die Probe gestellt.
  • Die eigene Arbeit muss laufend reflektiert und angepasst werden.


Dies alles ist sehr anspruchsvoll und oftmals auch herausfordernd. Die Lehrpersonen begleiten die Jugendlichen in ihrem Lernprozess, indem sie genau hinschauen und individuell unterstützen sowie bestärken.

Am Ende des Schuljahres präsentieren die Schüler/-innen ihre Projektarbeiten jeweils den Eltern. Es ist immer wieder eine Freude, an diesem Abend zu sehen, wie sich die Jugendlichen durch die Arbeit an ihrem Projekt entwickelt haben und mit berechtigtem Stolz auf das erreichte Ergebnis blicken können!

Bildlegende von oben nach unten: Präsentation der Projektarbeiten im Gemeindesaal, Smarties-Sortieranlage von Sven Rüdisüli, bemalte Jeanstasche von Diana Lazarieva

(Bericht: Sibylle Zimmerli-Gehret, Fachlehrperson)



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Schönes Up-Cycling für die Schulküche

Gerade rechtzeitig mit den ersten warmen Sonnenstrahlen und pünktlich zu den bunten Osterdekorationen sind die Stühle für die beiden Schulküchen fertig geworden. Fleissige Schülerinnen und Schüler aus der WAH-Klasse von Frau Wulff haben in den vergangenen Wochen geschliffen und gestrichen. So sind aus 8 älteren Holzstühlen nach und nach hübsch-glänzende, blaue Stühle entstanden.

Mit diesem kleinen Up-Cycling Projekt wurde der Tatsache Rechnung getragen, dass in den vier Küchenkombinationen nur drei verschieden farbige Sitzgelegenheiten zur Verfügung standen.

Das nächste Projekt steht schon in den Startlöchern: Im Schulgarten wird in den nächsten Wochen und Monaten eine Rankhilfe für Himbeeren errichtet. Wenn alles klappt, wachsen ab dem Frühsommer Himbeeren, Heidelbeeren und Johannisbeeren auf der Schulanlage.

(Bericht: Kerstin Wulff, Klassenlehrperson)



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Obstgarten tanzt

Dass es tanzbegeisterte Jugendliche in unserer Schule gibt, wird jedes Schuljahr bei diversen Gelegenheiten klar. Die Idee, sich in der 10 Uhr Pause zu Musik zu bewegen, ist daher schon ein paar Mal aufgetaucht.
Am Freitag 1. März war es soweit: Ein erster Flashmob zum Lied “Danza Kuduro” fand statt. Resultat? "Können wir das nochmals machen?” Circa eine Woche später ergab sich ein weiteres Mal die Möglichkeit. 3.-Klässlerinnen übernahmen den Lead und festzustellen ist: Sei es bei den Tanzenden oder bei den Zuschauern, es braucht nicht viel, um Freude miteinander zu teilen. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob und vor allem wann die tanzenden Pausen weitergeführt werden.
To be continued… 🙂

(Bericht: Sara Silva, Fachlehrperson)

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